Nachdem Lasse sich in harten Wettbewerben durchgesetzt hatte, durfte er sich gemeinsam mit den besten 50 Physik-Schüler(innen) Deutschlands in Mecklenburg-Vorpommern am Max-Planck-Institut für Plasma Physik in Greifswald (Ja, genau da, wo Deutschlands Energieprobleme der Zukunft mit Hilfe von Stellerator- und Fusion-Technik gelöst werden sollen) messen.
Eine Woche lang wurden die Teilnehmer mit Versuchen, Messtechniken und Theorie von diversen Professoren, Doktoren sowie Diplom-Physikern und Studenten geprüft. Lasse erreichte einen hervorragenden Platz 2 und wurde zu dem einwöchigen Trainingslager zur Nationalmannschaftsauswahl eingeladen. Wir drücken die Daumen, dass er seine Platzierung bestätigen kann und für die Nationalmannschaft für den Olympischen Wettkampf im Juli 2025 in Paris (Frankreich) ausgewählt wird.
Da Lasse einer der jüngsten Teilnehmer ist, der unter die TOP50 gekommen ist, wird er Deutschland zusätzlich auch bei der Europäischen Physikolympiade im Juni 2025 in Sofia (Bulgarien) vertreten.
Das MPG ist sehr stolz auf seinen Schüler. Wir freuen uns sehr, dass unsere Schüler(innen) immer wieder mit den auf diese Wettbewerbe orientierten Internats-Schulen aus ganz Deutschland konkurrieren können. Eine großartige Leistung bei der auch die Vorgänger aus unserer Schule (Christian Vogel und Louis Giloi) gewürdigt werden sollten, die hier als Vorbild und Lernpartner ebenfalls herausragendes geleistet haben.
Herzlichen Glückwunsch an Lasse Jungermann für die hervorragende Leistung und Platzierung in dem renommierten Wettbewerb. Die Ehrung der Preisträger übernahmen Prof. Dr. Per Helander (Leiter der Stellerator-Theorie des IPP) und Lutz Schröter (ehemaliger Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft).
Anbei der Link zum offiziellen Presseartikel: Bundesrunde der PhysikOlympiade 2025 in Greifswald