In der Finalrunde der Deutschen PhysikOlympiade, die im April an der Kieler Förde ausgetragen wurde, konnte Christian Vogel den 5. Platz erreichen. Er qualifiziert sich damit für das Nationalteam als einer der fünf besten Nachwuchstalente zur Internationalen PhysikOlympiade. Das MPG ist sehr stolz auf ihn und wir gratulieren ganz herzlich.
Die Deutsche PhysikOlympiade wird jährlich vom Leibniz-Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel organisiert. Sie wird im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und in Zusammenarbeit mit den Kultusministerien der Länder durchgeführt. Das Ziel ist die Förderung physikbegeisterter Schülerinnen und Schüler. Ca. 1000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jährlich.
Alle Aufgaben und Experimente für die Nachwuchstalente wurden von einem Team aus ehemaligen Teilnehmenden und von der Wettbewerbsleitung gemeinsam konzipiert. Zum Beispiel, um mal einen etwas schulnahen Aufgabentyp zu nennen, sollte bestimmt werden, wann ein Eiswürfel, der eine schiefe Ebene hinunter rutscht, bis zur Hälfte geschmolzen ist. In einer anderen Aufgabe sollte man die mechanischen, elektrischen und thermischen Eigenschaften einer Gitarrensaite über ihre Schwingungsfrequenz bestimmen.
Gesäumt wurde die Veranstaltung von einem spannenden Rahmenprogramm bestehend aus Vorträgen und Ausflügen.
Wir freuen uns mit Christian und hier sollen auch die ersten vier Plätze der anderen jungen Physiker – es sind keine Mädels dabei- genannt sein:
- Platz: Théo Lequy, Werner-von-Siemens-Gymnasium (Sachsen-Anhalt)
- Platz: Tim Enders, Goetheschule (Thüringen)
- Platz: Finnley Paolella, Gymnasium Kronshagen (Schleswig Holstein)
- Platz: Lukas Tyben, Gymnasium Nordhorn (Niedersachsen)
M. Denzer