Das Mentorenprojekt des Max-Planck-Gymnasiums existiert seit 2004 und ist durch Beschluss der Schulkonferenz Bestandteil der schulischen Präventions- und Beratungsarbeit (Beratungs- Angebote Soziale Schule = BASS).
Jeweils 4 SchülerInnen der 9.Klassen arbeiten für die Dauer eines Schuljahres als Mentor/ Mentorin mit den Mädchen und Jungen der fünften 5. Klassen zusammen.
In jeweils 1-2 Schulstunden pro Monat finden dann jeweils Mentorenstunden in den fünften Klassen statt. Dabei werden die Mentoren Übungen und Spiele zur Stärkung der Klassengemeinschaft, der Konzentrationsfähigkeit, zur Entspannung und zur gewaltfreien Konfliktlösung anleiten und mit den Schülerinnen und Schülern durchführen. Der Vermittlung der Grundhaltung im Sinne der „Mediation“ kommt dabei besondere Bedeutung zu.
Jede fünfte Klasse wird von einem festen Team betreut. Es wird versucht, dass dieses aus jeweils zwei Jungen und zwei Mädchen besteht.
MentorInnen sind darüber hinaus AnsprechpartnerInnen, Schulhofpaten und in Kooperation mit der Klassenleitung BetreuerInnen und Coaches für die fünften Klassen. In konkreten Konfliktfällen vermitteln die Mentoren/ Mentorinnen die Schülerinnen und Schüler an ein Mitglied des Beratungsteams weiter.
Das „Mentorentraining“ findet alle zwei Wochen als verbindlicher AG-Unterricht statt. In jeweils zwei Schulstunden (Nachmittags) werden die SchülerInnen der 9. Klassen anhand des Eingangsprogramms von Christa Kaletsch von Herrn Düll und Frau Sanchez-Sanchez ausgebildet.
Herr Düll fungieren auch als Ansprechpartner der Schulleitung und des Kollegiums hinsichtlich aller Fragen zum Mentorenprojekt.