Auch am Max-Planck-Gymnasium fand anlässlich der Bundestagswahl 2025 die Juniorwahl statt – ein wichtiges Projekt zur politischen Bildung und Partizipation junger Menschen. 302 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 bis 10 hatten die Gelegenheit, den Wahlprozess realitätsnah zu erleben und selbst ihre Stimme abzugeben.
Die Juniorwahl ist ein bundesweites Schulprojekt, das jungen Menschen die Bedeutung demokratischer Wahlen näherbringt. Sie ermöglicht es Schülerinnen und Schülern, sich intensiv mit politischen Themen auseinanderzusetzen und den Wahlvorgang praxisnah kennenzulernen. Ziel ist es, das Interesse an Politik zu wecken und frühzeitig ein demokratisches Bewusstsein zu fördern.
Am MPG übernahm die Klasse 10b im Rahmen des Politik- und Wirtschaft-Unterrichts die Organisation der Wahl. Die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse fungierten als Wahlleitung, kümmerten sich um die Durchführung der Wahl und zählten anschließend die Stimmen aus. Durch dieses Engagement trugen sie maßgeblich zum reibungslosen Ablauf der Juniorwahl bei und erlebten hautnah, welche Verantwortung mit demokratischen Prozessen verbunden ist.
Die Juniorwahl zeigt deutlich, wie wichtig es ist, sich mit Politik auseinanderzusetzen und aktiv an demokratischen Entscheidungen teilzunehmen. Demokratie lebt vom Mitmachen – und genau das konnten die Schülerinnen und Schüler des MPG durch ihre Teilnahme an der Juniorwahl üben. Sie erfuhren, dass ihre Stimme zählt und dass Wahlen das Fundament eines funktionierenden demokratischen Systems sind.
Nach der Auszählung der Stimmen stand fest, dass Dr. Jens Zimmermann (SPD) am MPG mit 77 Stimmen das Direktmandat gewonnen hat. Als stärkste Partei schnitt DIE LINKE mit 63 Stimmen ab. Den zweiten Platz belegte die SPD mit 33 Stimmen, dicht gefolgt von der CDU mit 33 und den Grünen mit 3o Stimmen. Deutlich weniger Zustimmung fand die AfD mit jeweils zehn Stimmen.
