Die Physikolympiade in Deutschland spricht Schülerinnen und Schüler an, die sich gerne mit physikalischen Fragen auseinandersetzen. Sie findet jährlich statt und ist gleichzeitig ein Auswahlwettbewerb für die Internationale PhysikOlympiade.
Die deutsche Physikolympiade wird organisiert vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel. Beauftragt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Zusammenarbeit mit der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK).
Die deutsche Physikolympiade besteht aus vier Runden, von denen nun die 1. Runde durchlaufen ist.
Mehr als tausend Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland sowie von deutschen Schulen im Ausland haben teilgenommen. Ziel ist es die 5 besten SchülerInnen Deutschlands für die Nationalmannschaft bei der Internationale Physikolympiade 2023 in Tokio, Japan auszuwählen. Nachdem es zwischen 2009 und 2021 nur einen hessischen Nationalphysiker gab, war der hessische Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz im letzten Jahr stolz darauf, dass hier ein hessischer Teilnehmer (Christian Vogel) nominiert wurde. Von unserer Schule haben sich für 2023 diese vier für die zweite Runde (Auswahl der besten 50 in Deutschland) qualifiziert:
Louis Giloi (Q1)
Lasse Jungermann (Klasse 10d)
Tom Leischner (Q3)
Christian Vogel (Q3)
Bei eurem wöchentlichen Treffen mit Christian Vogel (großer Dank!) in der von Michael Schönfelder (Hochbegabtenförderung) ins Leben gerufenen AG, die für die Wettbewerbsebene von Björn Effenberger (Physik Fachsprecher) betreut wird, und bei euren Vorbereitungen wünschen wir euch Spaß und Erfolg und drücken euch die Daumen für das Bestehen in der 2. Runde (Auswahl der besten 50 in Deutschland).
(auf dem Bild: Dr. Isabell Bausch (FB III), Christian Vogel, Lasse Jungermann, Louis Giloi, Tom Leischner, Björn Effenberger)
M. Denzer