Eine sehr interessante Vorlesung über Licht von Professor Markus Gräfe.
Am Samstag, den 26.04.2025 gab es in der Technischen Universität Darmstadt eine Vorlesung über Licht. Diese war sehr gut besucht, unter anderem von sehr jungen Geschwisterkindern oder mutigen, jungen ,,MPGler´´ die sich die Vorstellung allein anhörten. Zu Beginn des Vortrags stellte Prof. Markus Gräfe einige Fragen über Licht unter anderem, was Licht überhaupt ist und in wie vielen verschiedenen Formen es auftritt.
Nach den Fragen ging es bereits mit den ersten Vorführungen los: uns wurde mit einer Linse demonstriert, wie das Auge (mit Licht) funktioniert und wie Brillen funktionieren, hierzu verwendete Prof. Markus Gräfe fünf Laser und richtete sie von unterschiedlichen Startpunkten aus auf eine Linse. Dadurch wurde uns dann noch das Prinzip der Lichtkrümmung durch eine Linse veranschaulichend erklärt.
Nach einer kleinen Bewegungspause konnten wir dann noch bei einigen Experimenten zuschauen. Zum Beispiel hielt Prof. Markus Gräfe vor einen, durch zwei Linsen gebrochenen Lichtstrahlt, ein Prisma und splittete dadurch das weiße Licht in seine farblichen Bestandteile auf.
Gegen Ende des Vortrags bewies er uns das sich Licht in Wellen fortbewegen muss, indem er einen Laserpointer durch ein Gitternetz (mit 400 Linien pro Millimeter) hielt und dieses dann mehrere Punkte anstatt eines an die Wand warf. Außerdem erklärte er uns noch die Zusammenhänge des Lichts mit Atomen, in einem groben Modell, dem Bohrschen Atommodell.
Nach knapp 100 Minuten ging ein sehr interessanter und unterhaltsamer Vortrag unter tosendem Applaus zu Ende.



