Vom 18. bis 20. März unternahmen die Schülerinnen und Schüler der E-Phase des Max-Planck-Gymnasiums eine Studienfahrt nach Buchenwald und Weimar. Die Reise begann mit einem Besuch der Gedenkstätte Buchenwald, wo die Schülerinnen und Schüler tief beeindruckt und nachdenklich durch das Gelände gingen. Besonders der Besuch des Museums und der verbleibenden Gebäude, wie das Krematorium, brachten ihnen die erschütternde Geschichte des Lagers näher und hinterließen einen bleibenden Eindruck.
Am zweiten Tag standen dann Weimar und seine geschichtsträchtigen Stätten auf dem Programm. Sie erfuhren viel über die kulturelle Bedeutung der Stadt und ihre Rolle in der deutschen Geschichte, besonders im Hinblick auf die Weimarer Republik und dessen Ursprünge. Mit anschließender Freizeit konnten die Schülerinnen und Schüler die Stadt Weimar frei erkunden und ihre Sehenswürdigkeiten bewundern.
Am Freitag fand der Studientag statt, an dem die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Workshops die Eindrücke und Erlebnisse der vergangenen Tage reflektierten und vertieften. Dieser Tag gab ihnen die Gelegenheit, ihre Gedanken zu ordnen und über das Erlebte nachzudenken, was die Reise für sie noch wertvoller machte. Besonders hervorzuheben war das Zeitzeugengespräch mit Dieter Eitel und Ursula Deckert, die über ihre persönliche Lebensgeschichte berichteten. Insgesamt war es eine sehr lehrreiche und bewegende Studienfahrt, die die Schülerinnen und Schüler sowohl historisch als auch emotional prägte.

Text von: Benjamin Leo (stellv. Schulsprecher), Christian Schmunk und Leon Lutz